
OSS Nutzer:
Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Website:
www.swisstopo.admin.ch
Beschreibung:
Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo ist verantwortlich für Geoin-formation, sprich für die Beschreibung, Darstellung und Archivierung von Geodaten beispielsweise Landeskarten, Höhen- und Landschaftsmodelle.
Die Unternehmung vermisst die Schweiz, dokumentiert Veränderungen der Landschaft und erstellt Karten der Schweiz.
Die Landeskarten werden regelmässig aktualisiert und veröffentlicht. Dank ihrer hohen Qualität sind sie weltweit bekannt.
In Zusammenarbeit mit Bund, Kanton, Gemeinde sowie der Privatwirtschaft stellt Swisstopo Geodaten für die breite Nutzung zur Verfügung. Die gesetzli-che Grundlage bietet das Geoinformationsgesetz (GeoIG).
Swisstopo ist 1838 gegründet worden und gehört heute zum Eidgenössi-schen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). 320 Mitarbeitende arbeiten im Produktionsbetrieb, welches sich in Wabern bei Bern befindet.
OpenLayers für map.geo.admin.ch
Branche: Verwaltung: BundesverwaltungDer Kartenviewer map.geo.admin.ch ist das zentrale Element des seit 2010 operationellen Geoportal Bund geo.admin.ch, das den Zugang der Bundesverwaltung und der Öffentlichkeit zur Bundesgeodateninfrastruktur (BGDI) der Schweiz gemäss Geoinformationsgesetz (GeoIG) Geoinformationsverordnung (GeoIV) sicherstellen soll. Das Geoportal des Bundes wird vom Bundesamt für Landestopografie swisstopo im Auftrag des Koordinationsorgans für Geoinformation des Bundes (GKG) betrieben. Grundlage dafür sind das neue Geoinformationsgesetz (GeoIG) und die Geoinformationsverordnung (GeoIV): Sie verpflichten die öffentlichen Institutionen, die meisten Geobasisdaten des Bundesrechts ihres Zuständigkeitsbereichs in einer Geodateninfrastruktur zugänglich zu machen.
In dieser Funktion muss map.geo.admin.ch nebst einer hochperformanten Visualisierung der Inhalte der BGDI auch die Einbindung dynamischer Karten in Websites Dritter über ein standardisiertes API erlauben und entsprechenden Zusatzinformationen der Geodaten wie Metadaten und Geodienste und konventionelle Bezugskanäle verlinken. Die Sicherstellung schneller Zugriffszeiten durch Portale und offener Dienste bei hoher Nutzungsintensität geschieht durch die Kombination der OSS OpenLayers mit einer innovativen Cloud Computing Architektur, die ein neuartiges Kosten/Nutzen-Verhältnis für die Bundesverwaltung darstellt.
Der konsequente Einsatz von OSS und Open Standards war nicht nur Garant für eine hohe Integrationsfähigkeit und Vernetzbarkeit der Gesamtlösung (API, Mashup, RESTful Services), sondern zahlte sich auch bei der Migration in die Cloud aus - die Infrastruktur kann skaliert werden, ohne kostenpflichtige Lizenzen bezahlen zu müssen.
Erstellt: 27.07.2015